Aufführungen

„Das Gespenst von Canterville“ am 16. und 17. November 2023

Zum Inhalt des Stücks:
Ein altes, englisches Schloss, eine verschrobene Haushälterin und – natürlich! – ein Gespenst. In diesen Besitz kommt die Familie Northstate, die nicht amerikanischer sein könnte: Der Vater, Mister Northstate, bleibt in jeder Situation cool und lässt sich von nichts aus der Ruhe bringen, seine Frau Lucretia dagegen ist regelrecht enthusiasmiert von „good old Europe“. Als die Kinder der Familie vom uralten Fluch erfahren, der auf dem Haus lastet, machen sich der älteste Sohn, Washington, und die Zwillinge Bobby und Jimmy einen Spaß daraus, es dem Gespenst zu zeigen. Nur Tochter Virginia zeigt Sinn für das Übersinnliche, bändelt aber zunächst mit einem jungen englischen Lord an. Bis sie plötzlich verschwindet …
Die Theater-AG Prolögchen des Immanuel-Kant-Gymnasiums präsentiert in diesem Jahr den parodistischen Klassiker von Oscar Wilde in einer modernisierten und altersgemäßen Fassung.
Eintritt: 5 Euro Erwachsene / 3 Euro Kinder und Jugendliche Datum/Uhrzeit: Donnerstag, 16.11.2023, und Freitag, 17.11.2023 Ort: Aula des IKGP


Unser letztes Stück: Tierisch, Tierisch

Am 13. und 14.07.23 fanden in der Aula des IKGP die Aufführungen der Theater AG „Prolögchen I“ der Jahrgangsstufen 5 bis 7 (28 Schauspielerinnen) statt. 

Den jeweils über 80 Zuschauern wurde hierbei ein wahrhaft tierisches Vergnügen geboten: Den Anfang machten Fabeln und Sketche, die teils von älteren Schülerinnen gelesen wurden, teils von jüngeren Schülern unterstützt von erfahrenen Schülerinnen gespielt wurden. So machten die Zuschauer Bekanntschaft mit einer Eule, die auswandern will, einem hochmütigen Pferd, das einen Esel nicht beim Tragen unterstützen will, und einem Hirten, der sich nicht zwischen zwei Einladungen entscheiden kann und am Ende leer ausgeht. 

Das Hauptstück des Abends basierte auf dem Theaterstück „Ein Mensch vor dem Gericht der Tiere“ von Helen Gori, das von den Leiterinnen der Theater AG weitergeschrieben und um Texte/Gedichte ergänzt wurde. Ein Mensch wurde hierbei für seine Vergehen in der Tierwelt angeklagt, wobei das abschließende Urteil nach der Gerichtsverhandlung den Zuschauern überlassen wurde: Schuldig – oder nichtschuldig? Das Urteil der Zuschauer fiel in beiden Fällen eindeutig aus, der Mensch wurde für sein Handeln schuldig gesprochen. Dieser Theaterabend sollte somit zum Nachdenken über die Rolle des Menschen anregen, aber auch einfach die Zuschauer erfreuen!

Wir freuen uns schon jetzt auf eine rege Beteiligung an der AG im kommenden Schuljahr und die nächste Aufführung im Sommer 2024.

L. Hallauer & S. Kasper-Muth